Fahne


Die Schützengesellschaft „Eintracht” Garching e.V. entbietet allen Schützen, Gästen und Garchinger Bürgern ein herzliches „Grüß Gott“.



Grußwort des Schirmherren Manfred Solbrig

Damaliger 1. Bürgermeister Stadt Garching

Solbrig

Liebe Schützinnen und Schützen, sehr geehrte Damen und Herren,

die Schützengesellschaft „Eintracht“ Garching e.V. kann in diesem Jahr auf ihr 125jähriges Bestehen zurückblicken. Mit den Mitgliedern des Vereins freue ich mich über das Jubiläum und übermittle die herzlichen Glückwünsche der Stadt Garching b. München. Zugleich ist es eine Selbstverständlichkeit und eine Ehre für mich, die Schirmherrschaft für dieses Jubiläum zu übernehmen.
Die gesellschaftliche und kulturelle Struktur in unserer Stadt Garching wird schon seit eh und je nachhaltig durch ein reges und intensives Vereinsleben mitgeprägt und mitgestaltet. Die Schützengesellschaft „Eintracht“ Garching zählt mit ihrem 125-jährigen Bestehen zu den ältesten und traditionsreichsten Vereinen unserer Region.
Die Schützengesellschaft „Eintracht“ Garching hat durch viele Aktivitäten und mit großem Engagement das gemeinschaftliche Leben in Garching belebt und bereichert. Ich denke dabei nur an das Bürgerschießen im Rahmen der Bürgerwoche. Jung und Alt haben sich in diesem Verein zusammengeschlossen, um gemeinsam die Freizeit sinnvoll zu gestalten, Brauchtum und Geselligkeit zu pflegen. Viele Schützen engagieren sich für die Gemeinschaft, für die Jugend und bereichern so das Leben in unserer Stadt. Die Schützen identifizieren sich mit unserer Stadt und fördern Bürgersinn und Heimatgefühl.
Dass dabei der Sport nicht zu kurz kommt, sieht man an den großen Erfolgen, die die aktiven Schützinnen und Schützen der Schützengesellschaft „Eintracht“ immer wieder erringen. Besonders hervorheben möchte ich den Jungschützen Alexander Obermaier, der zuletzt zweimal in Folge die Deutsche Meisterschaft im Wettbewerb Luftgewehr Juniorenklasse B gewonnen hat.
Die Stadt Garching b. München gratuliert der Schützengesellschaft „Eintracht“ Garching zu dem Jubiläum ganz herzlich und wünscht den Jubiläums­veranstaltungen einen guten Verlauf sowie dem Verein eine erfolgreiche Zukunft.

 
Ihr Manfred Solbrig

Erster Bürgermeister und Schirmherr



Grußwort der damaligen 1. Schützenmeisterin des Gaues München Nord Marianne Schmid

 Marianne Schmid

 

Liebe Schützinnen und Schützen,

zum 125-jährigen Jubiläum der Schützengesellschaft Eintracht Garching e.V., verbunden mit einem Jubiläumsschießen und Gau-Schießen vom 12. bis 25. Juni 2006 und einem Festtag mit Preisverleihung am Samstag, den 1. Juli 2006, in Garching sende ich Euch die herzlichsten Glückwünsche.
Über viele Familien-Generationen ward Ihr Garchinger Schützinnen und Schützen Eurem schönen Sport in hohem Maße verbunden, Ihr habt stets hohe, sportliche Leistungen erbracht und seid auch jetzt wieder ganz vorne mit dabei; und so ist eine Gemeinschaft entstanden, wie man sie sich besser nicht vorstellen kann.
So wünsche ich nun zu Eurem 125-jährigen einen vollen Erfolg, viel Glück und schöne gemeinsame Stunden im Kreis vieler Schützinnen und Schützen und für die Zukunft das Allerbeste. 

Ich freue mich schon auf die gemeinsamen Tage und ein schönes und unvergessliches Fest.

Eure 1. Gauschützenmeisterin

Marianne Schmid



Grußwort des damaligen 1. Schützenmeisters Rainer Belm

Rainer Belm

Liebe Schützinnen und Schützen, werte Festgäste,

ein herzliches Grüß Gott zum 125jährigen Gründungsfest unserer Schützengesellschaft „Eintracht“ Garching, dem ältesten Sport­verein der Stadt Garching.

Verbunden mit dem Gauschießen feiern wir unseren Geburtstag, zu dem ich alle Ehren- und Festgäste, Schützenschwestern und Schützenbrüder, Freunde und Gönner unseres Vereins recht herzlich willkommen heiße.

125 Jahre Schützentradition gibt uns den Anlass ein Gründungsfest zu feiern und somit all unseren Vorgängern, die diesen Verein in guten wie in schlechten Zeiten in vorbildlicher Weise durch dick und dünn führten, zu danken.
Mein Dank gilt auch der gesamten Vorstandschaft, allen Vereinsmitgliedern, dem Schirmherrn, der Stadt Garching sowie allen, die zum Gelingen des Gauschießens und dem Fest beigetragen haben.
Für die nächsten 125 Jahre hoffe ich, dass die Kameradschaft und die Geselligkeit dem Verein erhalten bleiben, vor allem aber, dass sich in unserem Verein Jung und Alt gerne begegnen und voneinander profitieren. Ebenso wünsche ich allen aktiven Schützen jederzeit eine ruhige Hand und gut Schuss.

 

Mit freundlichem Schützengruß

Rainer Belm

1.Schützenmeister



 
Vorwort

Neben der Pflege von Brauchtum und Geselligkeit ist es das Schießen mit Gewehr und Pistole, das den Gesellschaften, Gilden und Vereinen ihren Zweck gibt. Zu Anfang des 14. Jahrhunderts bilden sich so genannte „Feuerschützengesellschaften“. Bereits unter Ludwig I. König von Bayern bestand eine einheitliche Schützenordnung.

Am 25. August 1868 wurde eine allgemeine Schützenordnung für das Königreich Bayern herausgegeben, worin sämtlichen privilegierten Schützengesellschaften verbindliches bayerisches Landesrecht zugebilligt wurde. Im Zuge der Weiterentwicklung des Schieß­sports wurde die seit dem Jahre 1868 geltende Schieß­ordnung 1954 neu geregelt 

Am 1. Januar 1973 wurde das Waffengesetz von 1938 außer Kraft gesetzt und 2004 nochmals reformiert und verschärft. Für die Sportschützen und Jäger bedeutete dies eine erhebliche Einschränkung im Gebrauch von Jagd- und Sportwaffen.

Eines ist und bleibt über die Jahre hinaus unverändert: Für die Schützen der Schützengesellschaften ist es eine Ehrensache, nach bestem Wissen und Können alles zu tun, um die Aufgaben innerhalb der Schützengesellschaften zu erfüllen. Dazu gehören neben den schießtechnischen Leistungen auch sittliche und moralische Verpflichtungen. 


Einige Episoden in Gedichtform aus der Garchinger Schützen­geschichte mögen die Leser ein wenig zum Schmunzeln bringen:

 

Meine lieben Schützen aus nah und fern,
jetzt deads amoi a bißl zuarahean.

Heid is doch g’wiß a ganz bsondera Tog,
drumm san ma ja beianand, is gor koa Frog.

Die Eintrachtschützengschicht möcht i Eich bringa,
man ko von dene tatsächlich a Liadl singa.

Heilige sans koa, des wead a jeda wissen,
des is a gor ned nötig bei am guatn Eintrachtschützn.

Trotzdem is von dene no koa oanziga  verdorm,
seit 1881 schaugns jetzt scho über Kimme und Korn.

Ob’s jetzt grod immer die Bestn warn, drüber laßt se streitn,
auf alle Fälle ham’sas überlebt, de guadn und de schlechtn Zeitn.

Sie san da älteste Sportverein von Garching und der Sektion,
sie hams wirklich in Ehren g’haltn, de Schützentradition.

Wenn ma de Schiaßbiache von 1881  so betracht,
aufmerksam liest – so mit Bedacht,

wia’s jedn Buachstabn gmoin ham, ned blos gschriebn,
da is uns Junga oft ned meahra überbliebn,

wia dass ma an Huat zogn hot voller Respekt und voller Freid
und hot se denkt: Des warn halt gstandene Garchinger Mannersleid.

Garching war damals a armes Heidebauerndorf und kloa,
gwachsn is gar nix auf dem Heidebodn und de Stoa.

A Schinderei war’s Lebn und a großes Gfred,
vom Oar- und Millegeld habn domois d’Bauern glebt.

Ab und zua ham’s dann a so an Kloahäusler gschnappt,
der hat d’Mille bandschd, hot ma dann gsagt.

Wenn de Küah zwene Mille gem, do is da scho nix andas überblie’m,
wia eifach an Eimar Wasser mit eineschien.

Vielleicht san’s deshalb früher gsünder gwen de Leid,
weil d’Mille ned so fett war als wia heid.

Was andas war’s mit’m Flurschadn, drunt an da Au,
da warn de Garchinger ganz bsondas schlau.

De Sauruam ham’s direkt neba d’Au hibaut,
d’Reh und d’Hirschn ham de natürle alle zammag’haut.

Da Forst hat dann den Flurschadn müaßn brenna,
bessa hän’s de Sauruam gor ned verkafa könna.

De Not macht halt erfinderisch, des war scho immer so,
a früahra hot ma gsogt: Wer ko, der ko.

An Schlatterer Wastl, den hot ja kennt de ganze Rundn,
des war da Dorfschmied, da beim Matheis druntn.

A guada fleißiga Mo, des muaß ma sogn,
hat Ochsn und Roß einmalig beschlogn.

Aber ab und zua – wia’s Gschäft halt grod so laft,
hot er doch oam a dampfigs Roß verkaft.

Da alte Grißlbauer Vata wenn no lebn dad, der miaßad des wissen,
weil den hot er glei a paar mal bschissn.

Da Wastl is kemma mitn Gaul kräftig und stramm wie no nie
und drei Tog drauf war dann der Heita hie.

Ja gruzifünferl sagt er zum Wastl, hast denn du gor koa Gwissn?
Du hast mi ja scho wieda bschissn.

Ja, sagt da Wastl, mir leichts ned ei, i konns ned fassn,
wahrscheinlich host du den Gaul dahungan lassn.

Aber ärga de ned, i bring da morgn an neia,
der is dafür dann ned so deia.

Nembei – und des miaßd’s jetzt no wissen,
warn des zwoa guade Eintrachtschützn!

Solche Gschichtn warn damals ned seltn und wohlbedacht,
da hot sogar oft unser Herrgott glacht.

Ja meine liabn Schützn, es war a richtig gmüatliche Zeit,
oana hat den andan kennt und hot se gfreit.

Mittn in da Straß’ ham d’Leid stundnlang gratscht und gafft
und d’Spotzn ham um d’Roßboin grafft.

Es kommt oam scho direkt da blasse Neid,
wenn ma so zruckdenkt an de guate alte Zeit.

Jetzt sei’s wia’s wui, da Herrgott soll’s de Schützn gebn,
ein gsundes und ein langes Leben.

 

Josef Biller

Ehrenschützenmeister




125 Jahre Schützengesellschaft „Eintracht“ Garching e.V.

 

Die Eintrachtschützen feiern ihren hundertfünfundzwanzigsten Geburtstag. Das Gründungsjahr 1881 ist anhand von Dokumenten, Bildern und Schießscheiben eindeutig nachweisbar.
 

Im November 1881 wurde von 13 namentlich bekannten Garchingern die "Zimmerstutzen-Schützengesellschaft" Garching gegründet. Gründungslokal war die Gaststätte zur Post, die zugleich das Vereinslokal der Schützen wurde.

Gründungsmitglieder: 
Vorstand Kratzer Kaspar
Kassierer Neuhauser Josef
Schriftführer Pischetsrieder Georg
Mitglieder:
Bichlmeier Peter Haberl Josef Hagn Josef 
Hanrieder Josef Heiß Jakob Hicker Georg
Föstl Georg Probst Peter Utz Simon
Wagner Johann

                                                               

 

Scheibe 1884


Von der Vorstandschaft wurde ein umfangreiches Vereinsstatut erstellt, dessen Original bis zum heutigen Tag erhalten blieb.

Die zweieinhalb Seiten umfassende Satzung regelte den Ein- und Austritt und legte die Rechte und Pflichten, sowie Beiträge, Standgeld und Aufnahmegebühr der Mitglieder fest.

 
Statuten von 1881 Statuten von 1881 Statuten von 1881

Nicht jeder konnte zur damaligen Zeit Mitglied der Schützengesellschaft werden. Es bedurfte eines ordentlichen Privilegs, Rufs und Leumunds der Person, sowie langer Probezeit bis zur Aufnahme in die Gesellschaft. Dieses geht aus den Aufzeichnungen in den Schießkladden und mündlicher Überlieferung hervor.

 
Schießbuchauszug der Schießkladden von 1890 und 1892 Schießbuchauszug der Schießkladden von 1890 und 1892

In der Gaststube des Gasthauses zur Post wurde ein Schießstand für Zimmerstutzen eingerichtet. Postwirt Georg Pischetsrieder ermöglichte, beim Waffengeschäft Weidinger in Freising zwei Zimmerstutzen der Marke Stiegele zu erwerben. Damit konnte der Schießbetrieb aufgenommen werden.

Neben der Pflege des Schießsports und des Brauchtums lag es auch an den Vereinen, den Alltag in der kleinen Dorfgemeinschaft Garching durch Veranstaltungen und Feste zu bereichern. So gab es zum Beispiel mannigfaltige Schießwettbewerbe, wie etwa Scheibenschießen, Spanferkelschießen, Adlerschießen oder Stern­schießen, um nur einige zu nennen.

 

Eines der ältesten Preisschießen war das Strohschießen, welches auch bei uns bis heute noch üblich ist. Jeder Schütze war verpflichtet, ein Preispaket aus Stroh zu formen, dessen Inhalt – den man nicht sehen durfte – einen bestimmen Mindestwert haben musste. Die Pakete werden als Preis ausgeschossen, der beste Schütze sucht als erster aus und öffnet sein Paket. Aus Mangel an Stroh werden die Pakete heute sehr phantasievoll verpackt. Zur Überraschung aller kommen sehr originelle Verpackung zum Vorschein, die oft ohne Werkzeug nicht geöffnet werden können. Dies bedeutet für alle Beteiligten eine „Mordsgaudi“.

 

Dazu eine wahre Begebenheit, aufgeschrieben von Josef Biller:

 

Des Strohschiaßn war früher no so a schöner Brauch,

heit is’ a Erinnerung mit Schall und Rauch.

Ned, weil ma de alten Bräuch nimma so liebt,

sondan, weil’s einfach koa Stroh mehr gibt.

 

So um d’Jahrhundertwende war’s, viel Zeit is seitdem verfloßn,

da hams wieda amal de Strohpakl ausgschoßn.

An Kirschlikör hat da Sola Christl g’wunna,

da is eam s’Wassa scho im Mei zammag’runna.

 

Er hat’n glei verramd, damitn koana find

und hat aufpaßt, daß eam koana drüberkimmt.

G’freid hat er se wia da Schellnkini ohne Zweife,

aber seine Spezen warn Eintrachtschützn und de ham an Deife.

 

Gfundn hams’n und ausgsuffa hams’n a,

so, jetzt war an Christl sei Flaschn lar.

Dann san’s in d’Kirch nunter und ham’s mit Rannabrüa vollgmacht,

ham’s wieda hintan Vorhang gstellt und recht dreckat glacht.

 

An sich is des scho allerhand

und da Christl hat des ois ned gspannt.

Sei Freindin, d’Hedwig vom Römerhof lad’t er auf a Stampal ei,

ganz stolz und feierlich schenkt er ihr d’Rannabrüa ei.

 

De Hedwig trinkt ganz ahnungslos und dann hat’s as Mei verzogn

und an Christl is s’Schnapsglasl an Schädl hi’gflogn.

Da Christl hat se g’ärgert, war aber ganz stad,

er hat glei g’wußt, wo da Wind herawaht.

 

De andan ham g’lacht, des frag ned wia,

wenn da Christl auf Brautschau geht mit der Rannabrüa.



Weitere Mitglieder bis 1890:


Angermeier Josef

Paschke Ignatz

Bichlmeier August

Pischetsrieder August

Fölsner Kaspar

Sondermeier Eduard

Kiermeier Georg

Sondermayer Eduard

Neuhauser August

Sondermayer Max

Pischetsrieder Jakob

Sturm August

Pischetsrieder Adolf

Weindl Ulrich

 

Im Laufe der Zeit erhielt die Schützengesellschaft immer stärkeren Zulauf, und bei der Neuwahl der Vorstandschaft am 5. Januar 1892 zählte sie schon 27 Mitglieder (bei einer Gesamteinwohnerzahl von 589 im Jahre 1890).

Gewählt wurden:

als Vorstand

Pischetsrieder Georg

als Kassier

Neuhauser August

als Schriftführer

Pischetsrieder Adolf

Da in der Schützengesellschaft, deren Mitgliederzahl um die Jahrhundertwende stetig weiter anstieg, nicht immer nur Eintracht herrschen konnte, kam es zu einem Bruch im Verein. 

1903 spaltete sich die Zimmerstutzenschützengesellschaft. Es entstanden die Schützengesellschaft "Eintracht" in der Gaststätte zur Post als Vereinslokal und der neu gegründete Schützenverein "Isarlust" mit dem Vereinslokal beim Neuwirt. Leider fehlen jegliche Aufzeichnungen des neugegründeten Vereines. Nur eine Einladung aus dem Jahr 1911 zum Schützenball der "Isarlust" im Gasthof zum Neuwirt blieb erhalten.

Josef Hagn, seit dem 20. Januar 1897 Vorstand der Zimmerschützengesellschaft, wurde am 23. März 1903 durch Simon Sondermaier abgelöst, der das Amt als Vorstand und 1. Schützenmeister über drei Jahrzehnte bekleidete.
 

Verein um 1900

Obere Reihe:
Bichlmeier Peter (Marx Hof)
Sondermeier Franz (Schmidmeister)
Kellerer August (Schindlhuberhof)
Kraus Otto (Spenglermeister)
Heckmeier Josef (Hacker Dirnismaning)
Bichlmeier August (Kanal-Schlößl)
(nicht feststellbar)
Niklas Johann (Zimmerermeister)
Sondermaier Simon (Sattlermeister)
Sturm August (Neufarn)

Untere Reihe:
Hagn Josef (Krämer-Landw.)
Pischetsrieder Georg (Posthalter)
Pischetsrieder Jakob (Posthalter)
Kratzer Kaspar (Landwirt)
Sondermayer Eduard (Landwirt)
(Textil-Sondermayer)
Kratzer Kaspar jun.
(liegend-Zieler)

  

Am 28. März 1914 wurde der Schießbetrieb wegen des 1. Welt­krieges eingestellt und erst am 8. November 1919 wieder aufge­nomme

Das Aushängeschild einer Schützengesellschaft ist die Königskette. Sie wurde den Eintrachtschützen gestiftet. Leider fehlen hierüber sämtliche Aufzeichnungen und bei den mündlichen Überlieferungen gehen die Meinungen über den Stiftungstermin der Königskette auseinander. Auch die Standarte der Eintracht war vorhanden.

Königskette Vorderansicht Simon Sondermaier, Schützenkönig 1927 Königskette Rückansicht


Die Schützengesellschaft "Eintracht Garching" ist eine der 5 Grün­dungs­gesellschaften, die im Jahre 1925 die Sektion Milbertshofen, den damaligen Bayerischen Schützenverband, gründeten. 

Die Gesellschaften boten ein umfangreiches Schießprogramm an. Neben der Pflege des Brauchtums und der Geselligkeit wurden innerhalb der Schützenvereine zur Förderung der Kameradschaft Wettkämpfe ausgetragen. 

Eine sehr originelle Erscheinung bot die Schützengesellschaft beim Schützenfestzug 1927. Simon Sondermaier, 1. Schützenmeister, führt, hoch zu Ross, die Standarte der Eintrachtschützen in der Hand, den farbenprächtig als Winzerer kostümierten Schützenzug zum Auftakt des Schützenballes in Garching, Gaststätte zur Post, an.
 

Winzererzug

 

Die Schützengesellschaft ist längst über die Grenzen Garchings hinaus durch ihre Erfolge und Veranstaltungen zu einer traditio­nellen und bekannten Einrichtung geworden. 

In den 30er Jahren beschloss man, einen Kleinkaliberstand im Obstgarten anzulegen. Mit Vereinsgeldern, Spenden und Zu­schüssen von der Gemeinde konnte 1934 die KK-Schießanlage der Fa. Franz Wicklmayer aus Garching in Auftrag gegeben werden.

 

KK-Schießhalle im Obstgarten

 

Mit der KK-Schießanlage der Schützengesellschaft wurde Garching zum Schießzentrum im Münchener Norden. Jeden Sonntag trafen sich jetzt die Sportschützen aus der näheren Umgebung, um ihre Wettkämpfe auszutragen. 

Der gute Geist der sportlichen Geselligkeit hielt leider nicht lange. Die Schützengesellschaft "Eintracht" hatte, wie andere Traditions­vereine auch, bereits unter den Einflüssen des III. Reiches zu leiden. Der II. Weltkrieg stand kurz bevor. Wie damals üblich, wurden traditionelle Geselligkeit und heimatliche Gebräuche und Gedanken in andere Bahnen gelenkt. Der Schießstand wurde zweckentfremdet und viele Vereine aufgelöst. Auch für die Eintrachtschützen ging Mitte der 30er Jahre die Zeit als Verein vorläufig zu Ende. 

1949 wurde von den Alliierten der Schießsport im begrenzten Maße wieder freigegeben. Die Schützen konnten sich wieder sammeln und vereinigen. Auch in Garching begann man bald mit Aktivitäten. 

Postwirt Martin Koller gab den Anstoß, die Schützengesellschaft "Eintracht" wieder ins Leben zu rufen. Martin Foyse erklärte sich bereit, die alten Eintrachtschützen zu mobilisieren und den Verein wieder aufzubauen. 

Im Oktober 1952 konnte die erste Versammlung am Schießsport interessierter Garchinger abgehalten werden.


In ihrem Amt wurden 

als 1. Schützenmeister

Martin Foyse bestätigt,

als 2. Schützenmeister

Karl Mundinger,

als Kassier

Eduard Sondermayer,

als Schriftführer

Werner Häckl gewählt.

 

Weitere Gründungsmitglieder:
 

Bötticher Hans von

Kratzl Adolf

Sondermeier Max

Buchner Ernst

Koller Martin

Sondermaier Simon

Fölsner Walter

Lutszuweit Werner

Steininger Max

Hölzl Josef

Obermeier Xaver

Vötter Franz

Heckmeier Josef

Schweiger Gustl

Wicklmayr Georg

Hüttl Adolf

Schönauer Wenzel

Zehner Josef

 

Die wieder gegründete Schützengesellschaft "Eintracht" nahm mit einem Zimmerstutzen Marke Stiegele und einem Luftgewehr, gestiftet vom Postwirt Martin Koller, den Schießsport in der Gaststube des Gasthauses zur Post wieder auf.

 

Der Gesellschaft traten weitere Mitglieder bei:
 

Biller Josef

Kastenmüller Hans

Schweiger Josef

Baumgartner Josef

Kraus Karl

Schredl Ludwig

Bertele Josef

Müller Alfons

Sing Albert

Di Barbora Romeo

Mayr Josef

Probst Franz

Kögler Horst

Neumayr Franz

Wabro Leonhard

 

Der Mitgliederstand pendelte sich ein und festigte sich.

Bei der Wahl 1953 wurde die Schützengesellschaft an die jüngere Generation übergeben. 

Gewählt wurden zum:
 

1. Schützenmeister

Wabro Leonhard

2. Schützenmeister

Fölsner Walter

Kassier

Sondermayer Eduard

Schriftführer

Bötticher Hans von

 

Schon die erste Spende eines Mitgliedes ermöglichte die Anschaffung einer neuen Schützenkette, da die alte Kette und die Standarte 1945 bei Kriegsende abhanden gekommen und für immer verloren waren. 

Der erste Schützenkönig wurde im Dezember 1953 ausge­schossen. Die Königswürde errang Franz Neumayr
 

Königsschießen

Königsschießen 1953
Obere Reihe: Werner Lutszuweit, Albert Sing, Josef Mayr, Martion Koller
Mitte: Max Sondermeier, Gust Schweiger, Di Barbora Romeo, Josef Biller, Josef Hölzl, Martin Foyse, Alfons Müller, Hans v. Bütticher, Josef Baumgartner, Simon Sondermaier
Schützenkönig: Franz Neumayr
Untere Reihe: Leonhard Wabro, Josef Schweiger, Walter Fölsner

Die Schützengesellschaft konnte in den folgenden Jahren viele Erfolge im Schießsport erzielen. Auch trat sie mit ihren Veranstaltungen wieder an die Öffentlichkeit, wie z.B. Schützenball, Rosenschießstand bei den Garchinger Waldfesten, Adler- und Sternschießen, und auch die alte Tradition des Strohschießens wurde wieder aufgenommen und fortgeführt. 

Bei der Wahl 1959 wurde Josef Biller zum 1. Schützenmeister von der Mitgliederversammlung gewählt. Die Anregung vieler Mitglieder, eine Vereinsfahne anzuschaffen, wurde unter seiner Regie zwei Jahre später in die Tat umgesetzt. Am 2. Juli 1962 wurde, unter Schirmherrschaft von Franz Neumayr, der Fahnenmutter Carola Grünwald und der Fahnenbraut Traudl Zollner, die neue Schützenfahne von Pfarrer Dr. Hogger am Pfarranger der Kirchengemeinde Garching geweiht. 36 Schützengesellschaften und Vereine konnten zu diesem Festtag begrüßt werden. 

Fahnenweihe 1962

Fahnenweihe

 Fahnenweihe

Von links: Fahnenmutter Carola Grünwald,
Schützenmeister Josef Biller,
Fahnenbraut Traudl Zollner

 

Fahnenweihe

Schützengesellschaft “Eintracht” Garching 1962

Obere Reihe: Josef Biller, Gust Schweiger, Josef Baumgartner, Adolf Zeller,
Sebastian Vogel (Bez. München)
Stehend: Bezirksschützenmeister Ludwig Merkl, Alfons Müller, Franz Neumayr,
Walter Fölsner, Horst Kögler, Herbert Noak, Elfriede Bertele, Hans Kastenmüller,
Philipp Stiegler, Frieda Kögler, August Grünwald, Anton Biller, Erika Biller,
Eduard Sondermayer, Leonhard Wabro, Ernst Müller
Sitzend: Karl Mundinger, Carola Grünwald, Traudl Zollner, Ludwig Schredl,
Leonhard Wabro jun.


Die Zahl der Mitglieder wuchs stetig an, und bedingt durch die begrenzten Verhältnisse im Gasthaus zur Post wurde ein Aufnahmestopp für neue Mitglieder beschlossen. Der Schießsport und das gesellige Vereinsleben wurden gepflegt. 

Die Zeit änderte sich allerdings. Durch den wirtschaftlichen Aufschwung und die Entwicklung der kommenden Jahre wurde es immer schwieriger, einen Schützenverein zu festigen und zu erhalten. Das immer vielfältiger werdende Angebot an Unterhaltungs­programmen, die Verbesserung der Verkehrswege und die fortschreitende Motorisierung zogen das gesellige Vereinsleben stark in Mitleidenschaft. 

Ende der 60er und Anfang der 70er Jahre litten vor allem die in Gastwirtschaften angesiedelten Vereine darunter. Auch die Eintrachtschützen hatten in dieser Zeit eine Krise durchzustehen. Für die 50 Sportschützen reichte der Schießstand in der Gaststätte zur Post bei weitem nicht mehr aus. Wettkämpfe auf Bezirks- und Landesebene konnten nicht mehr nach den Richtlinien des BSSB durchgeführt werden. Die leistungsmäßig besten Schützen wanderten zu Nachbarvereinen ab. Jede Chance wurde wahrgenommen, um eine Ausweichmöglichkeit zu finden. Doch selbst die Aussicht auf die Olympia-Schießanlage in Hochbrück erwies sich als nicht realisierbar. 

1976 kam die einmalige Gelegenheit. Die Gemeinde Garching plante ein Bürgerhaus, und darin wurde eine Luftgewehr-Schießanlage neben einem für einen Schützenverein charakte­ristischen Schützenstüberl für die Garchinger Schieß­sportler mit vorgesehen. 

98 Jahre war die Gaststätte zur Post Heimat der Eintrachtschützen. Es gab viele Höhen und Tiefen im Vereinsleben. Die Wirte der Post wechselten, oft zum Leidwesen der Schützen. Doch die Kameradschaft, die Liebe zum Schießsport und zur Tradition hielten den Verein während mancher Unstimmigkeiten zusammen und festigten ihn. 

Am 22. Juni 1979 bekam die Schützengesellschaft "Eintracht" eine neue Heimat. Das Bürgerhaus Garching wurde eröffnet, der Luftgewehrschießstand zur Nutzung der Schützengesellschaft überlassen. Endlich konnten jetzt Wettkämpfe nach den Richtlinien und der Sportordnung des BSSB und des DSB ausgetragen werden. 

Josef Biller wurde am 29. Juni 1979 von der Mitgliederversammlung aufgrund seiner langjährigen Tätigkeit als 1. Schützenmeister und Vorstand zum Ehrenschützenmeister ernannt. 

Zum neuen Vorstand wurde Wabro Leo sen., zum 2. Schützen­meister Fölsner Walter sen. gewählt 

Das 5. Bürgerschießen, im Rahmen der Garchinger Bürgerwoche schon ein fester Bestandteil, wurde zur Eröffnung der neuen Schießanlage mit großem Erfolg durchgeführt. 

Das Standeröffnungsschießen für Schützen wurde im Oktober 1979 unter der Schirmherrschaft des 1. Bürgermeisters der Gemeinde Garching, Herrn Helmut Karl, durchgeführt. 

26 Vereine aus nah und fern mit 307 Schützen beteiligten sich am Preisschießen. Der Einzug von 16 Schützenfahnen, Schützen­königen mit ihren Lieseln am 24. November 79 im Saal des Bürgerhauses bot den Gästen zum Auftakt des Eröffnungs­festabends mit Preisverteilung und Tanz ein farbenprächtiges Bild. 

Festabend zur Standeröffnung 1979


Durch den Umzug ins Bürgerhaus und damit mit der Möglichkeit auf 11 Ständen, die den Richtlinien des Bayerischen Sportschützen­verbandes entsprachen, Trainings und Wettkämpfe abzuhalten, entwickelten sich die sportlichen Leistungen sehr schnell nach oben. 

In den 80er Jahren stieg unsere Rundenwettkampfmannschaft Luftgewehr um 2 Wettkampfklassen auf. Zu diesem Zeitpunkt änderte sich auch das Alter der Teilnehmer dahin gehend, dass diese Wettkämpfe immer mehr von jugendlichen Sportschützen ausgetragen wurden. Dies resultierte aus einer guten Jugendarbeit, die von den Vereinen durchgeführt wurde. 

Wurden früher die Wettkämpfe von „g’standnen Mannsbildern“ in Tracht und mit Zimmerstutzen geschossen, so sehen wir heute junge Männer und Frauen mit maßgeschneiderten Schießanzügen und High­tech-Waffen in nationalen und internationalen Wett­bewerben um Meisterehren kämpfe 

Als 1990 Udo Nackunstz die Vorstandschaft von Leo Wabro sen. übernahm war sein erklärtes Ziel, die Tradition und die Jugend­arbeit weiter zu fördern und noch mehr miteinander zu verbinden. 

1991 hatte die SG „Eintracht“ Garching aus ihrer Jugend den ersten Teilnehmer bei einer weiterführenden Meisterschaft. Leo Wabro jun. belegte damals bei der Bayerischen Meisterschaft in der Disziplin Luftpistole Schnellfeuer einen hervorragenden 5. Platz. 

Die 90er Jahre sollten sich aber gerade in Bezug auf die Jugendarbeit doch recht schwierig gestalten. Durch einen schlag­artigen Wechsel der Jugend war es sehr schwierig wieder an die gerade doch beachtlichen Erfolge anzuschließen. Zum Ende der 90er kehrte aber wieder eine gewisse Stabilität ein und darauf konnte gut aufgebaut werden.

Auch alte Traditionen konnte Udo Nackunstz wieder aufleben lassen, so z.B. das Adlerschießen mit der SG Isarau Ismaning, das bis zum heutigen Tage noch sehr gerne durchgeführt wird. 

Adlerschießen

Adlerschießen in Ismaning
1. Schützenmeister Rainer Belm und Ehrenschützenmeister Josef Biller

 

Die Atomiade, die 1994 von dem Sportverein Plasmaphysik durchgeführt wurde, konnte sich der Unterstützung unseres Vereins sicher sein. Hierbei wurden die Schießdisziplinen in der Olympia­schießanlage durchgeführt, die sportliche Leitung hierfür hatte unser 1.Sportleiter Leo Wabro jun. mit seinen Helfern aus unserem Verein. 

Ende der 90er Jahre wurde unser Schießstand von der Stadt Garching renoviert und auf den aktuellen Stand der Norm­vorschriften gebracht. In diesem Zuge wurde auch ein zusätzlicher Raum geschaffen und als Lager umfunktioniert, was allerdings den Wegfall eines Standes bedeutete.

Nun haben zwar die Schützen die Möglichkeit ihre Sportsachen zu lagern, allerdings fehlt auf Grund der räumlichen Möglichkeiten immer noch Platz zum Umziehen und weiteres notwendiges Equipment zu lagern. 

Nachdem Udo Nackunstz im Jahr 2000 Garching  durch Wegzug in den hohen Norden nach Flensburg verließ, wurde Rainer Belm zum 1. Schützenmeister des Vereins gewählt. Mit Walter Fölsner jun., der seit vielen Jahren das Amt des 2. Schützenmeisters bekleidet, an seiner Seite, einer gut organisierten Vorstandschaft und einem Mitgliederstamm von 120 Schützen ließ sich sehr gut weiterarbeiten. 

Im Lauf der nächsten Jahre formierte sich die Vorstandschaft neu. Für Leo Wabro jun. als 1. Sportleiter kam Alois Obermaier, für Gerd Hollemann als 1. Kassier kam Gisela Kraus und das Amt des 1. Schriftführers übernahm Gerhard Heinrich von dem zum Vorstand gewählten Rainer Belm. 

Die bereits gute Jugendarbeit konnte weiter intensiviert werden, was natürlich einen hohen Aufwand an Helfern und viele Stunden ehrenamtlicher Arbeit erfordert. Mit Angelika und Erwin Edelmann, den 3 Obermaiers (Andi, Alois und Sepp), Rainer Brosig und vielen anderen, nicht namentlich genannten Helfern, konnte unsere Jugend in den letzten Jahren überzeugen. 

Bei allen Teilnahmen an den Gau-, Bezirks-, Bayerischen- und Deutschen Meisterschaften konnten sich immer wieder Jugendliche aus unserem Verein profilieren. So hat Alexander Obermaier nicht nur Titel wie Bayerischer Meister oder Deutscher Meister immer wieder in seiner Klasse erreicht, sondern auch die Teilnahme an der Europameisterschaft 2006 in Moskau. Diese Motivation über­trägt sich natürlich auf die ganze Jugend und die Jugendarbeit. So gehören z.B. inzwischen auch Dominik und Veronika Mayr dem Bezirkskader an. 

Es hat jedoch nicht nur die Jugend den Anspruch auf hervor­ragende Ergebnisse. So hatten wir 2005 mit Helmut Buhl auch in der Seniorenklasse Luftpistole den Bayerischen Meister.

Aber nicht nur gute Einzelschützen sind in einem Verein wichtig, sondern auch die mannschaftliche Stärke muss vorhanden sein. So sind wir mit 3 Mannschaften Luftgewehr und 2 Mannschaften Luftpistole bei Rundenwettkämpfen vertreten. Auch haben wir seit etwa 3 Jahren eine Großkaliber-Mannschaft, die sich durch Trainingseinheiten in Aubing bei Wettkämpfen sehr gut verkauft. 

Durch die Anschaffung eines Elektronikschießstandes wurde für die Leistungsträger die Möglichkeit geschaffen, auf dem heute nationalen und internationalen Standard zu trainieren. Allerdings ist es zwingend notwendig, um eine hohe Leistungsdichte zu gewährleisten, weitere 5 Stände zu beschaffen, was allerdings bei einem Kostenaufwand von ca. 2.500,-€ pro Stand nicht ohne finanzielle Unterstützung möglich ist.
 

Schießstand

Schießstand im Bürgerhaus Garching 

Aber nicht nur sportlich ging es mit unserem Verein bergauf. Auch die alten Traditionen wurden und werden weiter gepflegt, die Vereinsabende werden gut besucht und das gesellschaftliche Leben wächst weiter. So haben wir etwa beim Straßenfest, das alle Jahre von der Stadt Garching durchgeführt wird, mit unserem eigens angeschafften und ausgebauten Schießwagen unseren festen Platz. Auch beim Christkindlmarkt in Garching oder anderen Veranstaltungen der Stadt sind wir gerne dabei und leisten damit unseren Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in Garching. 

Dies war ein Auszug aus unserer Geschichte seit 1881, ohne den Anspruch auf Vollständigkeit erfüllen zu wollen.

  

Die Vorstandschaft

der Schützengesellschaft „Eintracht“ Garching e.V.



Mitglieder der Schützengesellschaft zum 1. Januar 2006

 
Vorstandschaft:

Rainer Belm

1. Schützenmeister

Walter Fölsner jun.

2. Schützenmeister

Gisela Kraus

1. Kassier

Gerhard Heinrich

1. Schriftführer

Alois Obermaier

1. Sportleiter

 

Erweiterte Vorstandschaft:

Peter Bichl

2. Kassier

Petra Belm

2. Schriftführer

Christa Kratzl

2. Sportleiter

Rainer Brosig

1. Jugendleiter

Josef Obermaier

2. Jugendleiter

 

Ausschussmitglieder:

Helmut Buhl

Erwin Edelmann

Willi Krah

Adolf Matscheko

Josef-Simon Mayr

 

Ehrenschützenmeister:

Josef Biller

Walter Fölsner sen.

Leonhard Wabro sen.

 

Ehrenmitglieder:

Anton Hanrieder

Udo Nackunstz

August Schweiger

Eduard Sondermayer

Mitglieder: 

Karl-Heinz Altinger

Nikolaos Kafritsas

Andreas Preiss

Gusti Arnold

Helmut Karl

Siegfried Roßmeier

Claudia Baierl

Hans Kastenmüller

Helmut Schäfer

Kathrin Baierl

Florian Kellerer

Walter Schattenkirchner

Siegfried Baierl

Thomas Kellerer

Claudia Schöfbeck

Robert Bartl

Andreas Klein

Angelika Schwaiger

Jürgen Bauer

Andreas Kohl

Josef Schwaiger

Ingrid Bichl

Andreas Kratschmann

Konrad Schwaiger

Thomas Bichl

Gertrud Kratzl

Manfred Schweinshaupt

Helmut Breitschopf

Walter Kratzl

Maria Schweinshaupt

Annemarie Brosig

Maximilian Kraus

Karin Sellmayr

Anna Donnerbauer

Robert Kraus

Sandra Sellmayr

Angelika Edelmann

Reinhard Kreppert

Edwin Semm

Günter Endler

Heinrich Kriegler

Stefan Semm

Rosmarie Erler

Anne Krömmer

Manfred Solbrig

Wolfgang Erler

Georg Link

Franz Staron

Helge Fichtner

Matthias Lowas

Helmut Staron

Sabine Fölsner

Katharina Matscheko

Peter Steininger

Thomas Fölsner

Peter Matscheko

Sebastian Stoiber

Josef Foschum

Dominik Mayr

Tobias Traut

Hannelore Gabor

Ingrid Mayr

Gerd Trukenbrodt

Theresia Gehrer

Veronika Marisa Mayr

Sigrid Trukenbrodt

Peter Ginkel

Alfons Müller

Theodor Urban

Heiko Hauzar

Georg Neuhofer

Alexander Wabro

Elfriede Heinrich

Leonhard Neumayr

Leonhard Wabro

Frank-G. Hollemann

Alexander Obermaier

Leonhard jun. Wabro

Patrick Hörmann

Andreas Obermaier

Luise Wabro

Michael Hornburger

Gisela Obermaier

Rainer Wabro

Regina Jourdan

Manuela Obermaier

Anton Yakushev

Eleni Kafritsas

Stefan Obermaier

 

 


Schützenkönige:

1953/54     Franz Neumayr

1981       Peter Steininger

1954/55     Franz Neumayr

1982       Jürgen Bauer

1955/56     Leonhard Wabro

1983       Mathias Lowas

1956/57     Walter Fölsner

1984       Walter Fölsner jun.

1957/58     Gust Schweiger

1985       Erwin Edelmann

1958/59     Eduard Sondermayer

1986       Walter Fölsner sen.

1959/60     Josef Biller

1987       Peter Bichlmaier

1960/61     Leonhard Wabro

1988       Erwin Edelmann

1961/62     Alfons Müller

1989       Manfred Schweinshaupt

1962/63     Horst Kögler

1990       Sigi Roßmeier

1963/64     Leonhard Wabro

1991       Petra Brandmaier

1964/65     Walter Fölsner

1992       Willi Krah jun.

1965/66     Franz Neumayr

1993       Peter Bichl

1966/67     Philipp Stiegler

1994       Walter Fölsner jun.

1967/68     Leonhard Neumayr

1995       Erwin Edelmann

1968/69     Josef Biller

1996       Franz Staron

1969/70     Alfons Müller

1997       Rosi Erler

1970/71     Walter Fölsner

1998       Peter Ginkel

1971/72     Erwin Edelmann

1999       Thomas Bichl

1972/73     Walter Fölsner jun.

2000       Erwin Edelmann

1973/74     Horst Roth

2001       Rainer Belm

1974/75     Anton Hanrieder

2002       Sigi Roßmeier

1975/76     Max Schrottenbaum

2003       Rainer Brosig

1976/77     Adolf Zeller

2004       Robert Kraus

1977/78     Susi Weilguni

2005       Angelika Edelmann

1978/79     Anton Grünwald

2006       Rainer Brosig

1979/80     Leonhard Wabro jun.


 

 

Königskette    Königskette

Königskette Vorder- und Rückenansicht

 

Jugendkönige:

1976/77     Klaus Hanigk

1992       Peter Matscheko

1977/78     Gerhard Heinrich

1993       Peter Matscheko

1978/79     Martin Eppinger

1994       Kathrin Erler

1979/80     Bernd Jawureck

1995       Florian Kellerer

1980/81     Harald Grünwald

1996       Tobias Hollemann

1981/82     Martin Zuber

1997       Andreas Ellinger

1982          Harald Grünwald

1998       Stefan Obermaier

1983          Gisela Reschenhofer

1999       Johann Matscheko

1984          Gisela Reschenhofer

2000       Sebastian Stoiber

1985          Rainer Wabro

2001       Johannes Ruech

1986          Markus Schmöller

2002       Andreas Kohl

1987          Martin Daxer

2003       Maximilian Kraus

1988          Monika Schweinshaupt

2004       Kathrin Baierl

1989          Monika Schweinshaupt

2005       Dominik Mayr

1990          Anita Schweinshaupt

2006       Maximilan Kraus

1991          Thomas Bichl

 

 

 

Jugendkette

Jugendkette

 


Herzlichen Dank

dem Schirmherren und 1. Bürgermeister

Herrn Manfred Solbrig,

 

sowie allen Teilnehmern, Besuchern und Gästen des Preisschießens und der Festveranstaltung, sowie den erschienenen Vereinen und der Blaskapelle Garching für ihre Teilnahme am Festzug.

 

Ferner gilt unser Dank
Herrn Pfarrer Bodo Windolf und
Herrn Pfarrer Rainer Kobilke

für die Gestaltung des Festgottesdiensts.


 

Rainer Belm

1. Schützenmeister

  

Walter Fölsner jun.

2. Schützenmeister



Fahne